?sterreicher blitzen mit digitalen Radarger?ten
09.10.2006
Wer im ?sterreichischen M?dling zu schnell oder bei Rot f?hrt, bekommt sein Strafmandat k?nftig schneller.
Die ?sterreichische Stadt f?hrt digitale Radarger?te ein, die von Siemens Business Services (SBS) geliefert werden.
Nach Angaben des Herstellers m?ssen die Fotos der Verkehrss?nder damit nicht mehr entwickelt werden, sondern werden digital zur Bu?geldstelle gefunkt. Bislang waren die Radarger?te der Gemeinde mit Filmrollen ausgestattet. Es mussten regelm??ig neue Filme eingelegt, die vollen Filme entwickelt und manuell weiter bearbeitet werden.
Die neue L?sung beruht auf der Daten?bertragung per UMTS. Von jedem Fahrzeug, das station?r geblitzt wird, werden zwei Bilder gemacht. Die Bilddaten werden dann ?ber UMTS an das SBS-Rechenzentrum ?bermittelt. Hier werden sie von einer eigens entwickelten Software mit automatischer Kennzeichenerkennung ausgewertet und an die Beh?rden weitergegeben.
Die Daten stehen nach der Erfassung zentral zur Verf?gung. So kann sich die Gemeinde via Online-Zugang ?ber den aktuellen Stand der Strafmandate informieren und Auswertungen durchf?hren.
Zus?tzlich zu den zw?lf station?ren Radarger?te sind in M?dling auch mobile digitale Radarger?te im Einsatz. F?r den mobilen Einsatz wird dasselbe System genutzt wie beim station?ren Radar.