von Hajo » Di 21 Feb, 2006 21:34
OK dann mache ich mal weiter:
KK, ein wesentliches Problem bei Handarbeit ist der Erm?dungsfaktor bei laufend wiederholten Arbeitsg?ngen, insbesondere wenn mit hoher Pr?zision gearbeitet werden mu?. Nicht umsonst setzt die Kfz-Industrie daf?r Roboter ein um diesen menschlichen Faktor und die damit einhergehende Fehlerquote zu mindern. Die ?berwachung und ?berpr?fung erfolgt durch Pr?finstitute, die auch die Teile r?ntgen und Gas-Penetrationspr?fungen durchf?hren.
Speziell zum Rahmen der Goldwing, der meines Wissens in Handarbeit gefertigt wird:
Ich habe eine b?se Vermutung, weshalb Honda die Rahmen nach dem Nachschwei?en beim KTI nicht ger?ngt haben wollte (Aussage KTI). Warum?
Vielleicht weil sich m?glicherweise herausstellen k?nnte da? Kernn?hte fehlen?
Oder da? tragende Elemente und Vermuffungen nur von Deckn?hten "gehalten" werden?
Oder da? N?hte wie ein schweizer K?se aussehen die bei jedem Penetrationstest durchfallen w?rden?
In Europa werden die tragenden Aluteile in der Kfz-Industrie gepr?ft nach der Pr?fnorm EN30042:1994 / ISO10042:1992 als Mindest- Anforderung.
FRAGE:
Wird diese Pr?fnorm von Honda beim Rahmen der GL1800 eingesetzt?
Nach welchen Pr?fnormen arbeitet Honda?
Ich wage heute die Vermutung zu ?u?ern, da? m?glicherweise viele GL1800-Rahmen diese Pr?fnorm auch in der untersten Kategorie nicht erf?llen d?rften.
Ich finde, Honda ist gefordert, die Karten offen auf den Tisch zu legen.
Es geht um unsere Sicherheit, und Offenheit ist l?ngst ?berf?llig.
Oder hofft man Zeit zu gewinnen indem man darauf wartet da? m?gliche gravierende M?ngel erst durch Gerichte und Gutachter an die ?ffentlichkeit gelangen?
H.