Es war ein nettes 30. Jubil?umstreffen, das mit sehr viel Liebe und Arbeit aufgebaut war, der Wettergott es gut meinte und das angek?ndigte Gewitter vorbeiziehen lie?.
Als regelm??iger Besucher dieses Treffens in den vergangenen zehn Jahren, f?ngt man sich nat?rlich an Gedanken zu machen, warum ein Treffen mit eigentlich konstanter Qualit?t im Laufe der vergangenen Jahre einen solchen Besucherr?ckgang hinnehmen mu?te.
Schaut man sich jedoch den Treffenkalender an, dann f?llt einem auf, welche inflationistischen Ausma?e die Anzahl der Treffen in Deutschland genommen haben. In einer Zeit, wo die Mehrheit des Volkes immer weniger Geld in den Taschen hat werden immer mehr Treffen veranstaltet.
Das kann doch fr?her oder sp?ter f?r alle nur noch zum Gau f?hren, in dem es irgendwann eben keine Treffen mehr gibt da viele veranstaltende Clubs dann vielleich finanziell nicht mehr mithalten k?nnen.
Statt weniger Treffen besser zu unterst?tzen, werden "alten" Treffen die Besucher abgejagt.
Vielleicht sollte man sich auch Gedanken machen ?ber die immer ?lter werdende Goldwinggemeinde ohne nennenswerten Nachwuchs, Ungewi?heit ?ber die Zukunft der Goldwing, und wie man mit vielleicht weniger Treffen die dann veranstalteten Treffen f?r die Veranstalter finanzierbar machen kann.
Jene, die "schwarz" auf die Treffen kommen und sich die Einschreibgeb?hr sparen wollen, sollten sich mal fragen, ob das in Ordnung ist, auf Kosten der Veranstalter und der zahlenden Besucher ein sch?nes Wochenende verbringen zu wollen und andere um den Kostenbeitrag zu prellen.
Das ist bar jeglichen Anstandes, denn immerhin wurde auch f?r den Preller eine kostenintensive Struktur dargestellt.